Power to Heat: Wie Strom, Wärme und Mobilität intelligent vernetzt werden
Die Energiewende funktioniert nur, wenn wir Strom, Wärme und Mobilität miteinander verbinden. Genau hier setzt die Sektorenkopplung an. Für dich als PV-Besitzer ist das besonders spannend: Mit Power to Heat und einer Wärmepumpe kannst du deinen eigenen Solarstrom effizient in Wärme umwandeln – und so deinen Eigenverbrauch deutlich steigern.
Was bedeutet Sektorenkopplung?
Sektorenkopplung heißt, dass die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr nicht länger getrennt gedacht werden. Statt Überschussstrom ins Netz zu speisen oder gar abzuregeln, wird er sinnvoll in anderen Sektoren genutzt. Ein Beispiel: An einem sonnigen Mittag produziert deine PV-Anlage mehr Strom, als du im Haus brauchst. Statt diesen billig einzuspeisen, nutzt du ihn für deine Heizung – dank Power to Heat.
Power to Heat: Wärme aus Sonnenstrom
Power to Heat bedeutet, Strom in Wärme umzuwandeln. Das kann mit einem Heizstab passieren, effizienter jedoch mit einer Wärmepumpe. Sie nutzt deinen Solarstrom, um Wärme aus der Umgebung (Luft, Erdreich, Wasser) zu gewinnen. Der Clou: Eine Wärmepumpe liefert aus 1 kWh Strom oft 3–5 kWh Wärme – ideal, um den PV-Überschuss maximal zu verwerten.

Technologien der Sektorenkopplung
- Wärmepumpen: Herzstück der Power-to-Heat-Lösung für Haushalte.
- E-Mobilität: Nutzt überschüssigen Strom für dein Elektroauto.
- Power-to-X: Wandelt Strom in andere Energieträger wie Wasserstoff um (für Industrie oder Langzeitspeicher).
Für dich als Eigenheimbesitzer ist die Kombination aus Power to Heat Anlage und PV-Anlage aktuell die praxisnaheste Lösung.
Fazit: Wärmepumpe + PV = perfekte Power-to-Heat-Lösung
Mit einer Power to Heat Anlage auf Basis einer Wärmepumpe kannst du deine PV-Anlage optimal nutzen, die Energiewende unterstützen und deine Heizkosten deutlich senken. Sektorenkopplung wird so im Alltag erlebbar – und rechnet sich für dich vom ersten Tag an.
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